Internalisierung: Unterschied zwischen den Versionen
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<b>Definition:</b> Unter Internalisierung (lat. intrare: hineingehen, betreten) wird das Hineinnehmen und Verinnerlichen von Werten, Normen, Eigenschaften, Einstellungen anderer, meist bedeutsamer Personen wie auch von prägenden Erfahrungen und Verhaltensmustern in das psychische System verstanden. Sie dient dem Aufbau der inneren Strukturen und der > [[Anpassung]] an die äußeren Gegebenheiten. | <b>Definition:</b> Unter Internalisierung (lat. intrare: hineingehen, betreten) wird das Hineinnehmen und Verinnerlichen von Werten, Normen, Eigenschaften, Einstellungen anderer, meist bedeutsamer Personen wie auch von prägenden Erfahrungen und Verhaltensmustern in das psychische System verstanden. Sie dient dem Aufbau der inneren Strukturen und der > [[Anpassung]] an die äußeren Gegebenheiten. | ||
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<b>Literatur:</b> | <b>Literatur:</b> Freud, A. (1936): Das Ich und seine Abwehrmechanismen; König, K. (1996): Abwehrmechanismen; Mentzos, S. (1988): Interpersonelle und institutionalisierte Abwehr; Mentzos (2009): Lehrbuch der Psychodynamik. | ||
<b>Autor:</b> L. Müller | <b>Autor:</b> L. Müller | ||
Aktuelle Version vom 10. Februar 2025, 14:45 Uhr
Keyword: Internalisierung
Links: > Abwehrmechanismen > Anpassung > Identifikation > Über-Ich > Ideal-Ich
Definition: Unter Internalisierung (lat. intrare: hineingehen, betreten) wird das Hineinnehmen und Verinnerlichen von Werten, Normen, Eigenschaften, Einstellungen anderer, meist bedeutsamer Personen wie auch von prägenden Erfahrungen und Verhaltensmustern in das psychische System verstanden. Sie dient dem Aufbau der inneren Strukturen und der > Anpassung an die äußeren Gegebenheiten.
Information: keine
Literatur: Freud, A. (1936): Das Ich und seine Abwehrmechanismen; König, K. (1996): Abwehrmechanismen; Mentzos, S. (1988): Interpersonelle und institutionalisierte Abwehr; Mentzos (2009): Lehrbuch der Psychodynamik.
Autor: L. Müller