Reaktionsbildung: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 20. Juli 2024, 12:02 Uhr
Keyword: Reaktionsbildung
Links: > Abwehr > Abwehrmechanismen
Definition: Unter Reaktionsbildung (lat. re: zurück, wieder; lat. agere: treiben, tun, handeln, wirken; Gegenwirkung) wird ein Abwehrmechanismus verstanden, bei dem bedrohliche Impulse und Triebregungen durch entgegengesetzte Haltungen und Verhaltensweisen ersetzt und verdrängt werden.
Information: Beispiele: Beunruhigende sexuelle Triebimpulse (> Instinkt > Sexualität) werden mit extremer Prüderie kompensiert (> Kompensation). Aggressive Impulse (> Impulse) werden durch unterwürfiges oder betont friedfertiges Verhalten abgewehrt, z. B. ein Polizist, der mit seinem Beruf seinen kriminellen Impulsen entgegen steuert.
Keine
Literatur:
Autor: B. Banholzer